Die Gelenke geschmeidig halten

Gerade bei Arthrose ist kontinuierliche Bewegung ein Muss

(djd/pt). Viele Menschen können es kaum erwarten, dass der Frühling endlich Einzug hält. Ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen oder Fahrradtouren machen noch mehr Spaß, wenn es in der Natur grünt und blüht. Patienten, die unter Arthrose leiden, reagieren jedoch oft weniger euphorisch auf die frühlingshafte Stimmung. Gelenksteifigkeit, Beeinträchtigungen der Gelenkfunktion und Schmerzen trüben ihre Freude an Bewegung und sorgen dafür, dass sie immer seltener aktiv werden. Doch das ist verkehrt. Denn Arthrosepatienten sollten trotz oder gerade wegen ihrer Bewegungsschmerzen regelmäßig Sport treiben.

Schonhaltung ist Gift

Nur bei kontinuierlicher Bewegung wird ausreichend Gelenkschmiere produziert, um einen reibungslosen Bewegungsablauf zu gewährleisten. Schonhaltungen einzunehmen oder ein Gelenk gar nicht mehr zu bewegen, kann die Arthrose in vielen Fällen verschlimmern. Interessierte finden unter www.stark-gegen-schmerz.de Tipps zu einem aktiven Umgang mit der Erkrankung, Videos mit Übungen, weiterführende Links und eine Broschüre zum Download. Auch über den Infoservice unter Telefon 0800-066-1270 kann die kleine Druckschrift kostenlos bestellt werden.

 

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Moderne Schmerztherapie erhält Beweglichkeit

Galt es früher, bei Schmerzen die Zähne zusammenzubeißen, muss heutzutage niemand mehr aus Angst vor Beschwerden auf Bewegung verzichten. Eine neuere und weiterentwickelte Generation von Schmerzmitteln ermöglicht es, akute wie chronische Schmerzen und Entzündungen bei Arthrose gezielt zu behandeln und dabei Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Bereich zu verringern. "Heute kann man Gelenkschmerzen zum Beispiel mit den modernen Coxiben behandeln, die für den Magen-Darm-Trakt in der Regel besser verträglich sind", bestätigt Professor Dr. Bernd Simon. Eine weitere für Patienten vorteilhafte Eigenschaft dieser Therapien sei es, dass sie schnell wirken, erklärt der Arzt. Die nötige Dosis kann deshalb so gering wie möglich gehalten werden. Generell empfiehlt der Experte, die Mittel immer nur so lange einzunehmen, wie die Gelenkschmerzen bestehen.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen